Das perfekte Brautkleid

Viele Frauen haben schon als kleines Mädchen eine Vorstellung von ihrem perfekten Brautkleid. Dennoch kann man sich natürlich weitläufiger umsehen und auch mal Kleider anprobieren, an die man vielleicht nicht gedacht hätte – möglicherweise gibt es die große Überraschung und ihr findet DAS Kleid! Als Anregung wollen wir euch einen kleinen Überblick über Körpertypen und dafür passende Brautkleidstile geben. Dies sind natürlich keine strengen Vorgaben – es ist euer Tag, euer Brautkleid, daher ist ganz wichtig, dass ihr euch wohlfühlt!

Körpergrundformen

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the hourglass/die Sanduhr: ungefähr gleich breite Schultern und Hüften mit schmaler Taille

the triangle/das Dreieck: die Hüften sind breiter als die Schultern

the inverted triangle/das umgekehrte Dreieck: die Schultern sind breiter als die Hüften

the rectangle/das Rechteck: Schultern, Hüfte und Taille sind ungefähr gleich breit

 

Ausgehend von eurer Körperform bieten sich einige Kleider mehr oder weniger an – wir haben für euch bei jedem Stil vermerkt, für welche Grundform er sich am besten eignet.

Die schmale Form

Wie es der Name schon verrät, ist diese Kleidform vom Oberteil bis zum Saum sehr schmal geschnitten und betont somit die Silhouette der Braut. Fließende Formen mit oder ohne Schleppe umschmeicheln vor allem Sanduhr- und Rechteck-Figurtypen. Auch kleine Bräute sollten diese Form in Erwägung ziehen, da sie durch die klare Silhouette größer wirken

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Duchesse-Form

Das Duchesse-Kleid lässt Märchenträume wahr werden. Ein eng anliegendes Oberteil, meist in Corsagenform, verbunden mit einem weiten, glockenförmigen Rock ist das Richtige für jede Braut, die schon immer Prinzessin sein wolllte. Diese Form ist für fast alle Körpertypen geeignet, nur sehr androgyne Damen sollten davon absehen, da sie im bauschigen Rock untergehen können.
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Meerjungfrau/Godet

Die wohl dramatischste Form: das Meerjungfrauen-Kleid ist sehr eng und figurbetont geschnitten und mündet in Kniehöhe in einem extravaganten Rock. Wer etwas mehr Beinfreiheit bevorzugt, greift zu der Godet-Form – dort beginnt der Rock schon unter der Hüfte. Vor allem Sanduhr- und umgedrehtes Dreieck-Figuren profitieren von dieser Kleidform.

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A-Linie

Wie es der Name vermuten lässt, hat das Kleid eine A-Form, gebildet durch ein enganliegendes Oberteil, das fließend in einen ausgestellten Rock übergeht. Diese klassische Form steht jeder Braut, da sie größer und schlanker wirken lässt – vor allem der umgekehrten Dreieck- und Rechteck-Figur schmeichelt die A-Linie sehr, da sie gut ausproportioniert und an den richtigen Stellen für Kurven sorgt.

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Empire

Eine hohe Taillennaht direkt unter der Brust zeichnet das Empire-Kleid aus – der Rest des Kleides ist recht schmal geschnitten. Leichter Stoffe oder Seidenchiffon verleihen dem Empire-Kleid einen besonders fließenden Look. Vor allem der Dreieck- und Rechteck-Figurtyp profitieren vom Empire-Kleid, es können aber bedenkenlos alle Bräute tragen.
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Kurz

Nicht mehr nur auf dem Standesamt sind kurze Brautkleider tolle Hingucker, auch auf der Feier nach der Hochzeit oder sogar in der Kirche sind sie sehr tragbar – für Letzteres sollte die Länge jedoch das Knie bedecken. Da die Längen und Schnitte so vielfältig sind, kann sich wirklich jede Braut in ein kurzes Brautkleid ganz nach ihrem Geschmack hüllen!
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Wir hoffen, dieser kleine Ratgeber hilft euch beim Finden des perfekten Brautkleides – sonst begleitet euch eure Weddingplannerin des Vertrauens auch gerne zum Shopping!

Bilder und Kleider: David’s Bridal

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